2020 – DAS METALL-RATTEN-YANG-JAHR
Am 25.01.2020 hat nach chinesischem Kalender das neue Jahr begonnen. Wir sind damit im Metall-Ratten-Yang-Jahr, das bis 12.02.2021 dauern wird.
Dr. Florian Ploberger hat darüber diese Woche in Linz referiert und ich darf an dieser Stelle seine Impulse wieder mit Ihnen teilen. (Unter uns, ich lese mir selbst am Ende eines Jahres oder manchmal auch zwischendurch diesen Blog durch und bin immer wieder überrascht, wie zutreffend die einzelnen Punkte waren.)
Was erwartet uns nun in diesem Jahr?
Halten Sie einmal kurz inne: welche Eigenschaften schreiben SIE Ratten oder Mäusen zu?
Hier diejenigen, die dem chinesischen Sternzeichen der Ratte (das alle 12 Jahre wiederkommt) zugeschrieben werden: Ratten sind neugierig, intelligent, gesellig, kontaktfreudig, leidenschaftlich, romantisch, zärtlich, treu, haben Charme, Ehrgeiz, Humor und suchen gerne nach gewinnbringenden Möglichkeiten. (Die negativen Eigenschaften lasse ich hier gleich weg, die wollen wir ja gar nicht erst manifestieren 😉)
Metall-Ratten, die nur alle 60 Jahre vorkommen, zeichnen sich durch diese Eigenschaften aus: besonders intellektuell, idealistisch und emotional und dabei durchaus Herr oder Frau über ihre Emotionen; sie lieben Geld und können auch gut damit umgehen ohne es zu horten; Metall-Ratten sind Führungspersönlichkeiten mit hervorragenden Qualitäten; sie sind beruflich sehr erfolgreich; Charme, Aufmerksamkeit, Humor und Abenteuerlust lassen Metall-Ratten leicht Freunde finden, die auch gerne bleiben; privat hat manche Metall-Ratte schon schmerzhafte Erfahrungen gemacht und ist dadurch anfangs zurückhaltend, mit der richtigen Partnerin/dem richtigen Partner aber treu und liebevoll.
Der Ratte wird das Element Holz zugeordnet und Yang bringt uns in die Aktivität, macht uns fantasievoll und unternehmungslustig, womit Holz+Yang ein sehr kraftvolles Potential für dieses Jahr darstellen. Es gibt genug Energie und Kraft, um heuer so richtig „in die Gänge zu kommen“, egal, ob es darum geht eine neue Ausbildung zu beginnen, eine neue Website zu gestalten, nach Japan zu fliegen oder eine neue Therapieform zu entwickeln.
Vieles aus unserem Hun (Unterbewusstsein – das eigene und das kollektive der Familien, des Landes…) wird heuer an die Oberfläche kommen. Es gilt diese Inhalte anzunehmen, die damit verbundenen Emotionen auszuhalten und heilsam zu bearbeiten. Bewegung (auch Tanzen gehört dazu) und viel Gehen helfen dabei den Scheinwerfer in unsere dunkleren Seelenecken zu lenken und diese auszulüften, auszukehren und zu erhellen. Besonders im Juni und Juli manifestiert sich alles und wir tun gut daran, Konflikten aus dem Weg zu gehen, Abkühlung zu suchen und uns viel zu bewegen, um aufgestaute Emotionen heilsam abzubauen bevor es zur Konfrontation kommt.
Da sein, wo wir uns wohlfühlen – privat und beruflich – hilft uns, die Stürme des Jahres auszuhalten!
Körperkontakt ist heuer besonders wichtig – lassen Sie sich massieren, kuscheln Sie mit Ihren Liebsten, streicheln Sie Ihr Haustier öfter als sonst, schwimmen Sie mit Delfinen, machen Sie Shiatsu, Reiki und ähnliches!
Eine Aufgabe haben, die uns erfüllt und nährt, hilft uns nicht nur heuer über manche Herausforderungen hinweg, egal, ob sie darin besteht, Kinder großzuziehen, Vorträge zu halten, ein Instrument zu lernen oder den schönsten Pulli zu stricken.
Krankheitsbilder, die heuer vermehrt auftreten können, sind:
- Fieberhafte Erkältungen
- Schlaflosigkeit
- Migräne
- Schwindel
- Augen- und Ohrenerkrankungen (auch Tinitus, Hörsturz)
- Hoher Blutdruck
- Schmerzen unter den Rippenbögen
- Prostataentzündung
- Schlechte Leber-, Blutfette
Von den schon bekannten 6 Vollkommenheiten:
- Großzügigkeit
- Ethik
- Geduld,
- freudige Anstrengung
- Konzentration
- Weisheit
ist GEDULD die Qualität, die es heuer besonders zu üben gilt!
Bei der Ernährung sollte Scharfes (Ingwer, Knoblauch, Zwiebel) heuer vermieden oder nur in geringen Mengen genossen werden, auch wenig bis kein Wild, Käse oder Alkohol mit Kohlensäure.
Gut tut uns heuer:
- Kühles, Kaltes
- Bitteres (z.B. Chicorée, Löwenzahn, Endivien)
- Salate
- Magerer Fisch
- Gemüse – eher roh
- Aufläufe
- Grüner Tee
- Pfefferminztee
- Beim Alkohol eher kalter Weißwein oder bittere Schnäpse
- Hirse, Reis, Gerste, Roggen
Diese 5 Nahrungsmittel stärken das Lungen Qi: Reis, Birnen, Mandeln, Marzipan, Honig.
Und das Tee-Rezept für das heurige Jahr:
- Pfefferminze (Hb. Menthae piperitae) 4,5 g
- Schafgabe (Hb. Millefolii) 4,5 g
- Frauenmantel (Hb. Alchemillae) 4,5 g
- Unreife Mandarinenschalen (Peric. Citri retic. viride) 3 g
- Löwenzahn (Hb. et Rdx.Taraxaci) 1,5 g
- Eukalyptus (Fol. Eucalypti) 1,5 g
- Chrysantheme (Fl. Chrysanthemi) 1,5 g
- Angelikawurzel (Rdx. Angelicae archangelicae) 3 g
- Rosenblüten (Fl. Rosae) 3 g
Die Angaben beziehen sich auf Gramm pro Tag. Im Idealfall die oben angeführt Menge der Kräuter mit 250-500 ml heißem Wasser übergießen, 3 Minuten ziehen lassen, abseihen und über den Tag verteilt trinken.
Mehr über Kräuter und deren Anwendung finden Sie im „Großen Buch der Westlichen Kräuter“ von Dr. Florian Ploberger.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein magisches Jahr 2020!
Möge die Energie des Jahres Sie beflügeln und mögen alle Ihre Vorhaben mit Leichtigkeit gelingen.
Mögen Sie sich im Vertrauen und in Geduld üben.
Möge im richtigen Moment eine Tasse Tee bereitstehen.
Mögen Sie gesund sein.
Herzlichst,
Susanne Strobach